20. December 2022

von Alexandra Lux

Mein Weihnachtsgruß 2022

Liebe Freunde,

Ende November wurde mir bewusst, dass dieses Jahr schon bald zu Ende geht. Nun ist es wirklich fast soweit. Geht es nur mir so, dass ich mich wundere, wie rasend schnell es vergangen ist?

Mein Jahr war voller Projekte, Veränderungen und Dienstreisen. Ist es deshalb so schnell vergangen? Oder kommt es mir so vor, weil die beiden Jahre davor so extrem statisch durch die ganzen Einschränkungen waren? Wurde jetzt so viel nachgeholt? Erleben wir viel Abwechslung, so kommt es uns vor, dass die Zeit schneller vergeht. – Dabei ist sie ja eigentlich objektiv. Und doch höchst subjektiv, oder?

Schülern geht es so – und uns Erwachsenen ja auch – sie sitzen in Schulstunden, die für alle gleich lang sind. Der eine ist interessiert und die Zeit verfliegt für ihn, der andere gelangweilt und die Zeit zieht sich wie Kaugummi.

Wer meinen diesjährigen Hundert Welten-Adventskalender mitgemacht hat, hat schon jeden Tag im Advent etwas entschleunigt und innegehalten, um einen Moment zu sammeln. Einen kleinen oder größeren Moment des Tages. Einen Glücks- oder Erkenntnismoment. Bewusstgemacht und auf eine Weise gespeichert für zukünftige „Kaugummi-Momente“, die weniger schön sind. Dazu passt sehr schön das Lied von Werner Schmidbauer und Martin Kälberer „Momentnsammler“. – Das Konzert mit den Beiden war ein wunderbarer Moment in diesem Jahr für mich.

Ich werde die Zeit zwischen den Jahren nutzen und bewusst auf die vergangenen 12 Monate zurückschauen um aus der Eile auszusteigen und das Jahr noch einmal bewusst vorbeiziehen zu lassen.

Vor 6 Jahren bekam ich ein Tagebuch „Some lines a day“ geschenkt. Gerade habe ich mir ein Neues bestellt. Es ist wirklich spannend zu lesen, was an diesem Tag die Jahre vorher war. Für 2023 nehme ich mir vor, nicht aufzuschreiben, was an diesem Tag passiert ist, sondern was mir wirklich wichtig war an diesem Tag. – Mal sehen, wie ich es durchhalte ;)

Vielleicht magst du auch Rückschau halten und dir überlegen, was du 2022 so alles erlebt, gelernt oder auch bewusst verändert hast?

Und dann der Blick aufs Ganze und Globale da draußen. Was wird erzählt, was wird verdreht oder negiert? Welches Bild habe ich mir gemacht, was hat mich interessiert, wo gab ich auf? Alles geht mich an, auch wenn ich selbst alleine nicht alles ändern kann und doch kann ich verändern. Mich, meine Sichtweise, meine Denkweise, meine Haltung. Und das wirkt. Wie ein Stein, der ins Wasser fällt. – Auch hier ist eine Rückschau und Innenschau sinnvoll.

Wundervolle Glücksmomente für diese Weihnachtszeit und ein bewusstes Neues Jahr,

Alexandra

Der Zeit gemäß

Die Zeit hat einen Anfang,
und alles hat seine Zeit.

Man braucht sich nur
die Zeit zu nehmen, denn
alles braucht seine Zeit.

Die Zeit ist geistreich,
jede Zeit hat ihren Zeitgeist.

Zeit wird auch zu Geld -
wo bleibt die Seele?

Die Zeit naht, ist reif, wird knapp
und vergeht letztendlich.
Wohin drängt sie eigentlich?

Selbst wenn ich sie,
aus Überdruss,
vertreibe, gar totschlage –
ja, t o t –,
lebt sie trotzdem weiter,
dieses zeitlose Luder!

Ildikò Tresnic

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