6. January 2025
von Alexandra Lux
Neujahrsgruß
und gute Wünsche
Ein herzliches willkommen im Jahr 2025!
Dieses Jahr schreibe ich hier keinen Jahresrückblick, denn das Jahr war so dicht, dass es ein sehr dicker Roman werden würde ;)
Ich möchte das Neue Jahr begrüßen, denn es hält wohl noch mehr rasante Entwicklungen bereit als das letzte Jahr. Daher bin ich gespannt, was es bringen wird und ich habe aus dem vergangenen Jahr gelernt, keine großen Pläne mehr zu machen. Ich werde dieses Jahr wohl eher mitgehen. – Natürlich habe ich Ideen, ich befürchte, die gehen mir nie aus.
Die guten Wünsche
… gehen an alle Menschen, besonders an die, die ich kenne und noch kennenlernen werde. Ich wünsche, dass wir alle unsere Lernchancen nutzen und sie gut meistern. Ich wünsche uns allen das Allerbeste für unser Leben und unsere Aufgaben in 2025. Das Leben schenkt uns das, was wir brauchen um zu wachsen. Heraus aus unserer Komfortzone. Bequem verharren bringt uns nicht weiter, macht uns nur noch träger und zu wunderbaren Opfern derer, die herrschen wollen. Doch wir sind ja selbst Gestalter. Unseres Lebens und unserer Umgebung. – Wer sich mit Astronomie beschäftigt, erkennt, dass es wohl im Universum so einige spannende Konstellationen gibt. Ich höre mir ab und zu Beiträge dazu an, ohne tiefer einzusteigen, aber bin immer wieder sehr fasziniert, denn ich bin überzeugt, dass es mehr gibt, als das was wir mit Verstand und Augen so wahrnehmen können.
Meine Herausforderung für 2025
Über die Weihnachts- und Neujahrstage ziehe ich mich immer zurück und sammle Impulse für mich. Für mein Tun, meine Gedanken, mein Wachstum, meine Vorhaben. Manche kommen von außen, andere von innen.
Der berührendste Impuls war „Entschleunigung“. Huiiii… eine Kunst überhaupt für mich, ich bin eher schnell in meinem Leben unterwegs (nicht nur im Auto). In meinem persönlichen Rückblick auf mein letztes Jahr war mir sofort klar, dass ich diese Geschwindigkeit nicht noch ein Jahr durchstehe. Also gibt es nur Entschleunigung. Dieses Wort kam von außen. Als Empfehlung für die Geschwindigkeit des Lebens, die wohl in 2025 noch zunehmen wird. – Oh nein, danke!!! – Die beiden Gegenpole könnten dann jedoch zu einer Neutralisierung führen. Neutrale Zeit. Dazu fällt mir nur das JETZT ein. Das ist gerade im Moment und neutral. Und doch hat das Jetzt eine Auswirkung auf die Zukunft. Was ich jetzt tue oder auch nicht, wirkt sich auf das nächste Jetzt aus.
Diese drei Punkte stecken für mich in der Entschleunigung
Mit meinen folgenden Gedanken lade ich dich ein, auch darüber nachzudenken. Gerne darfst du dich davon inspirieren lassen. Ich persönlich liebe solchen Gedankenexperimente.
Wenn mir alles zu viel wird, ich das Gefühl habe, dass ich mich irgendwie selbst überhole und dabei verliere, werde ich dieses Jahr Entschleunigung üben. Und das stelle ich mir so vor:
- Ich halte inne. Mitten in der Raserei. Ich werde präsent im Jetzt werden. Die Gedanken ausschalten, das geht durch bewusstes Atmen. 3 x.
- Das führt mich in die Achtsamkeit. Zu mir und zum Moment. Was genau braucht es jetzt wirklich?
- Ich übe mich in Dankbarkeit – noch bewusster. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich das alles nicht schaffe, in den Mangel abrutsche, werde ich bewusst dankbar sein. Für all das was ich jetzt gerade habe, was ich schon erreicht habe und was das Leben mir so geschenkt hat.
Dankbar sein für …
Dankbarkeit an sich ist schon ein mächtiges Instrument, die eigenen Gedanken zu ändern. Dankbarkeit schenkt uns einen Perspektivwechsel, wenn uns alles zu viel wird.
- Ich bin dankbar für …
- die Menschen in meinem engen familiären Umfeld und meinem Freundeskreis.
- die Menschen, die mich herausfordern.
- die Familien, die mir ihre Kinder anvertrauen.
- für die Energie dieser Kinder.
- für meine Lebensverhältnisse.
- für meine Kollegen.
- für meine Coachees und Kunden.
- Für die Möglichkeiten, die sich mir bieten.
- für all die Lernerfahrungen, die ich bisher machen durfte.
- für meine Gesundheit.
- für meine Ideen und Kreativität.
Für was bist du dankbar? Wenn dir alles zu viel wird, du dich über jemanden ärgerst, dann überlege doch mal, für was du dieser Situation und dem Jemand dankbar sein kannst. – Beobachte, wie sich deine Gedanken und Gefühle verändern.
Hab ein wunderbar, dankbares, präsentes, achtsames und entschleunigtes Neues Jahr!